Am Tag des Artenschutzes, am 3. März, haben Vertreter*innen aus Wirtschaft und Gesellschaft den Verein „Food for Biodiversity” gegründet. 13 Unternehmen, Verbände und Standardorganisationen aus der Lebensmittelbranche sowie Umweltverbände und ein Forschungsinstitut wollen gemeinsam dazu beitragen, den Verlust von Arten und Lebensräumen zu stoppen.
Ein vielfältiges Bündnis nimmt den Internationalen Tag des Artenschutzes zum Anlass, mit der Gründung des Vereins “Food for Biodiversity” ein Zeichen gegen den Trend des Biodiversitätsverlustes zu setzen und gemeinschaftlich Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität in der Lebensmittelbranche zu ergreifen. Zu den Gründungsmitgliedern von „Food for Biodiversity” zählen die Unternehmen des Lebensmittelsektors REWE Group, Kaufland, Lidl und Nestlé, die Standardorganisationen Fairtrade Deutschland, Rainforest Alliance und Naturland, die Umweltverbände Global Nature Fund, NABU – Naturschutzbund Deutschland und die Bodensee-Stiftung, das Forschungsinstitut FiBL sowie als Fördermitglieder die Unternehmensverbände Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL) und die „Biodiversity in Good Company”-Initiative. Die Geschäftsführerin der Bodensee-Stiftung, Marion Hammerl, wurde in den Vorstand gewählt.
Der Verein möchte nachhaltigen und zukunftsfähigen Ernährungssystemen den Weg ebnen. Der Schutz der Biologischen Vielfalt soll ein zentrales Anliegen der Lebensmittelbranche und der ihr vorgelagerten Wertschöpfungsketten werden. Der Verein hat sich neben seinen Satzungszielen auch schon auf ein Basis-Set an Biodiversitätskriterien geeinigt, die es nun gilt umzusetzen.
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Ein Kurzportrait zum Verein Food for Biodiversity finden Sie im Flyer.