Aktualisierter Leitfaden “PV in Kommunen”

Wie Kommunen Solarenergie sinnvoll nutzen können – und dabei finanziell profitieren:  Das Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg informiert über gesetzliche Neuerungen, gibt praktische Tipps und präsentiert erfolgreiche Praxisbeispiele.

Kommunen sind wichtige Akteure beim Photovoltaik-Ausbau. Der Leitfaden „Photovoltaik in Kommunen – Solarenergie sinnvoll einsetzen“ unterstützt Städte, Gemeinden und Landkreise. Er liefert – frisch aktualisiert – neben aktuellen Informationen zu rechtlichen Fragen bei der Photovoltaik viele Praxisbeispiele aus dem Südwesten. Kommunen erhalten handfeste Tipps und Informationen, wie sie ihr eigenes Photovoltaik-Projekt sinnvoll starten und umsetzen können. Die 32 Seiten umfassende Broschüre “PV in Kommunen” steht kostenfrei zum Download zur Verfügung. 

Der Ausbau der Photovoltaik in den Kommunen ist ein wichtiger Baustein für den Erfolg der Energiewende. Hier geht es im Land voran: Auch in diesem Jahr stieg der Zubau in Baden-Württemberg weiter an. Im Südwesten lag die installierte Leistung neu errichteter Solaranlagen Anfang Dezember 2024 bei bereits knapp 1.900 Megawatt. Die von ihnen erzeugte Strommenge deckt rechnerisch den Bedarf von rund 550.000 Haushalten. Mit dem Leitfaden „Photovoltaik in Kommunen“ unterstützen die Herausgeberinnen und Herausgeber Kreise, Städte und Gemeinden dabei, von den Vorteilen der Solarstrom-Anlagen auf Rathausdächern, Kitas, Feuerwehrhäusern, Parkplätzen oder Gemeindezentren zu profitieren. Sogar im Denkmalschutz ist Photovoltaik möglich.

Über das Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg

Das Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg gibt neue Impulse für den Ausbau der Sonnenstromnutzung im Südwesten, bringt Akteure zusammen und unterstützt so die Energiewende in allen zwölf Regionen Baden-Württembergs. Die Bodensee-Stiftung ist im PV-Netzwerk Schwarzwald-Baar-Heuberg engagiert. Als Anlaufstelle richten sich die regionalen Netzwerke an Kommunen, Unternehmen, Landwirt*innen, Umweltschutzverbände, Bürger*innen und weitere Institutionen. Alle Interessierte, Institutionen und Unternehmen sind eingeladen, sich einzubringen und das Netzwerk zu nutzen. Mit Informations- und Fachveranstaltungen, Beratung, Öffentlichkeitsarbeit und Wissens- und Erfahrungsaustausch sollen Vorbehalte abgebaut und die klimafreundliche Energiebereitstellung direkt vor Ort beschleunigt werden.