Einladung zur 8. Konferenz der gentechnikfreien Regionen am Bodensee

WERTE SCHAFFEN  –  REGIONEN STÄRKEN

Do 22. Nov. 13:30 Uhr bis Fr 23. Nov. 2018 16:30 Uhr im Bildungshaus St. Arbogast in Götzis/Vorarlberg

Länderübergreifend den Dialog über Werte und Regionale Wertschöpfung vertiefen, Kraft und Aufmerksamkeit für eine ökologieorientierte, gentechnikfreie Land- und Lebensmittelwirtschaft bündeln sowie starke, dauerhafte Allianzen zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft schaffen – das sind die zentralen Anliegen dieser alle 2 Jahre stattfindenden Konferenz, zu der das Land Vorarlberg, die Bodensee Akademie, die GenAu Rheinau, das MLR Baden-Württemberg, die REGIO Allgäu e.V., die Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien HAUP und die Partner der Initiative gentechnikfreie Bodenseeregion einladen.
Die Mitwirkenden kommen aus Deutschland, Österreich, Südtirol, Liechtenstein, Schweiz und dem Elsaß.

Programm:

Der Do-Nachmittag beinhaltet die Fragen: Wie sichern wir die Existenzgrundlagen und die Existenz der bäuerlichen Landwirtschaft? Wie kommen wir zu einer nachhaltigen Ernährungssicherung? Wie lässt sich Nachhaltigkeit messen? Wie kommen wir zum gerechten Preis?
Welchen Beitrag leisten die Verbände Lebensmittel ohne Gentechnik und die gentechnikfrei-Initiativen und Regionen Europas?
Die Impulsgeber sind u.a: Martin Ott (www.svizra-agricultura.ch); Dr. Matthias Stolze – FiBL; Moritz Teriete – Sustainable Food Systems GmbH; DI Lukas Weber-Hajszan – BMNT; Dr Niels Kohlschütter – Schweisfurth Stiftung; Beat Röösli – Schweizer Bauernverband; Markus Schörpf – ARGE Gentechnikfrei und Benny Haerlin – Zukunftsstiftung Landwirtschaft.

Am Freitag geht es um die konkrete und möglichst breite Umsetzung. So werden am Fr-Vormittag Praxisbeispiele mit ökonomischem, ökologischem und sozialem Mehrwert präsentiert und am Fr-Nachmittag gibt es zu ausgewählten Themen weiterführende Workshops/Dialogkreise.
Die Beispiele reichen von der Milch- und Fleischwirtschaft, Gemüseanbau und –vermarktung, Erzeugergemeinschaften im Getreideanbau inkl. der Kooperation mit regionalen Bäckereien, biodiversitätsfördernde Wiesenobst-Initiativen bis hin zu Paradebeispielen solidarischer Landwirtschaft, regionalen Pilotprojekten für Gesundheit & Regionalität in der Gemeinschaftsverpflegung und dem Stellenwert von Schulgärten oder des „eigenen“ Gartens für die Bildung des Qualitäts- und Preisbewusstseins in der Gesellschaft.

Einladung mit weiteren Details zum Download