Am 24. Oktober informiert das PV-Netzwerk Baden-Württemberg online über Einsatz- und Fördermöglichkeiten. Die Veranstaltung bietet Raum für Fragen und stellt Best-Practice-Beispiele vor.
Etwa 15 Prozent der Photovoltaikanlagen in Deutschland werden von Landwirt*innen betrieben. Diese Betriebe gehören zu den führenden Investoren in der PV-Industrie und tragen maßgeblich zur Erreichung der Klimaschutzziele bei. Durch die Nutzung von Photovoltaik können landwirtschaftliche Betriebe nicht nur ihre Energiekosten erheblich senken, sondern auch aktiv zur Nachhaltigkeit und Stärkung der regionalen Wirtschaft beitragen.
In Baden-Württemberg sind pro Jahr 4 GW an neuer PV-Leistung notwendig, um die Pariser Klimaziele zu erreichen – 2023 wurde mit 1.857 MW jedoch nur ein Teil dieses Ziels realisiert. Dank des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und weiterer regulatorischer Verbesserungen sind die Rahmenbedingungen für Investitionen in Photovoltaik deutlich attraktiver geworden.
Eine Online-Veranstaltung vermittelt erste Einblicke und bietet Raum für Fragen an Expert*innen.
Wann: Donnerstag, 24. Oktober, 17:30 bis 19:30 Uhr
Weitere Informationen und Anmeldung: Auf der Seite des PV-Netzwerks Schwarzwald-Baar-Heuberg
Die Teilnahme ist kostenfrei.
In einer neuen Broschüre informiert das PV-Netzwerk Baden-Württemberg über die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten von Solarenergie in der Landwirtschaft – von Dachanlagen über Freiflächenlösungen bis hin zu Agri-PV. Sie lädt Landwirt*innen ein, die Potenziale der Solarenergie für ihren Betrieb zu nutzen und informiert dazu über Fördermöglichkeiten und Unterstützungsangebote, die den Einstieg erleichtern.
Die Online-Veranstaltung vermittelt erste Einblicke und schafft Raum für Fragen an Expert*innen.
Zu den Referent*innen zählen neben Dr. Immanuel Schäfer von der Bodensee-Stiftung Tina Schmidt, KEA-BW / PV-Netzwerk Baden-Württemberg, Irina Kroo, Solarcluster BW / PV-Netzwerk Baden-Württemberg, und Antonia Gordt, Solar-Cluster BW.
Best-Practice-Beispiele werden von Christian Weinmann, sbp sonne GmbH, sowie Jörg Durr-Pucher, Clean Energy GmbH, vorgestellt.