Das internationale CSSC-Lab-Projekt präsentierte seine wichtigsten Ergebnisse auf der Abschlusskonferenz am 10. und 11. November in Bračak, Kroatien.
Die gemeinsame Initiative von 17 Partnern aus 11 europäischen Ländern mit dem Namen CSSC Lab neigt sich dem Ende zu. Dank der fast dreijährigen intensiven Zusammenarbeit wurden eine Reihe nützlicher Herangehensweisen und Werkzeuge entwickelt, um kleine und mittlere Gemeinden und Städte im Bereich der Sektorkopplung und Energiespeicherung zu unterstützen. Diese Themen sind auch die aktuellen Prioritäten bei der Abmilderung der Auswirkungen der Energiekrise in Europa.
“Die Idee zu unserem Projekt reicht fünf Jahre zurück, als Sektorkopplung und Energiespeicherung auf kommunaler Ebene noch kein aktuelles Thema waren“, sagt Marko Čavar, Projektkoordinator des CSSCLab bei REGEA, Kroatien. “Der Zeitpunkt unserer Initiative, die durch einen Zuschuss des Danube Transnational Programme unterstützt wurde, entspricht genau dem Beginn der Energiekrise nach den berüchtigten Ereignissen zu Beginn dieses Jahres. Wenige Monate danach können wir in allen Partnerregionen ein enormes Interesse an den Ergebnissen unseres Projekts feststellen. Gleichzeitig konnten wir aber auch die Maßnahmen, die im Rahmen der so genannten regionalen Aktionspläne, also einer Art Leitfaden für koordiniertes Handeln auf regionaler Ebene, entwickelt wurden, besser ausrichten“, ergänzt Marko Čavar.
Die Abschlusskonferenz fand am 10. und 11. November in dem energetisch vorbildlich restaurierten Räumlichkeiten des historischen Schlosses in Bračak, Kroatien statt und das Hauptbüro von REGEA ist.
“Wir haben die wichtigsten Ergebnisse des Projekts vorgestellt, z. B. eine Reihe von vorgeschlagenen Maßnahmen in jeder Region, ein elektronisches Tool zur Auswahl der geeigneten Technologie, eine Reihe von Schulungen für den kommunalen Sektor, unsere Online-Wissensplattform und Verbreitungsaktivitäten“, sagt Marko Čavar. “Besonders stolz sind wir jedoch auf die erfolgreiche Umsetzung von vier Demo-Center mit spezifischen Technologieinvestitionen, die der Öffentlichkeit als Referenz und Best-Practice für bewährte Verfahren dienen,” fügt Marko Čavar hinzu. Dabei handelt es sich um Anlagen, die die Sektorkopplung und der Energiespeicherung in Österreich, Bulgarien, Kroatien und Slowenien demonstrieren.
Weitere Informationen zum Projekt und seine Ergebnisse finden Sie unter www.cssclab.eu.
Hochauflösende Fotos: https://www.dropbox.com/sh/2bxbxu27t79as22/AACCWU5D4CdqvWBzvlXTIQSoa?dl=0